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Die Wirtsbäume unserer Misteln

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Weltweit gibt es über 1’000 Mistelarten. Die in Mitteleuropa vorkommende Weissbeerige Mistel (Viscum album L.) ist darunter diejenige, die sich auf den meisten verschiedenen Wirtsbäumen einrichten kann. Sie kommt in drei Unterarten vor: als Laubholzmistel auf verschiedenen Laubbäumen (z.B. Apfelbaum, Ulme, Eiche), als Kiefern- und als Tannenmistel.

Bereits Rudolf Steiner und Ita Wegman beschäftigten sich mit Misteln verschiedener Wirtsbäumen, angefangen beim Apfelbaum über die Kiefer und Tanne bis zur Eiche. Dies sind die Bäume, auf die wir uns für die Herstellung unserer Präparate noch heute fokussieren, ergänzt durch die später dazugekommene, seltene und inzwischen fast ausgestorbene Mistel von der Ulme.

Die Mistel bildet keine eigenen Wurzeln, sondern verbindet sich mit dem Wasserleitsystem des Baumes. Auf diese Weise übernimmt sie die in den Leitbahnen transportierten Substanzen, die der Baum als Mineralien aus der Erde aufnimmt oder als organische Substanzen selbst bildet und in den Wurzeln speichert. Der Baum sorgt somit für die Ernährung der Mistel. Die Beeinflussung der Mistel durch den jeweiligen Wirtsbaum begründet gemäss Rudolf Steiner und Ita Wegman auch ihre Eignung für spezifische Tumorarten.

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