Rohstoffe
Pflanzen sind die Basis und der wichtigste Bestandteil unserer natürlichen Arzneimittel. Für uns ist es selbstverständlich, sie sorgfältig und nachhaltig zu kultivieren, zu pflegen und zu ernten, um ihre Inhaltsstoffe während des Produktionsprozesses in höchster Qualität extrahieren zu können.
Unsere Pflanzen
Neben der Mistel werden auch andere Pflanzen zur Unterstützung bei Krebserkrankungen verwendet. Wir konzentrieren unsere Forschung hauptsächlich auf die folgenden:
- Weissbeerige Mistel (lat. Viscum album L.)
- Isländisches Moos (lat. Cetraria islandica)
- Christrose (lat. Helleborus niger)
Wirtsbäume der Mistel
Misteln sind Blütenpflanzen, die auf Bäumen oder Sträuchern leben und sich von ihren Wirtspflanzen mit Wasser und Nährstoffen versorgen lassen. Weltweit gibt es über 1’000 Mistelarten. Die in Mitteleuropa vorkommende Weissbeerige Mistel (Viscum album L.) ist diejenige, die sich auf den meisten verschiedenen Wirtsbäumen einrichten kann. Sie kommt in drei Unterarten vor: als Laubholzmistel (auf Laubbäumen wie z. B. Apfelbaum, Ulme, Eiche), als Kiefern- und als Tannenmistel.
Die Biologie der Mistel
Die Mistel ist seit dem Altertum als wichtige Heilpflanze bekannt. Seit über 100 Jahren wird sie in der Zusatzbehandlung von Krebserkrankungen eingesetzt, wobei ihre Wirkung mit diversen Studien belegt werden kann.
Ihre botanischen Besonderheiten waren der Ausgangspunkt und wegweisend für die anthroposophische Mistelpharmazie. Dabei sind zwei Stoffe in der Forschung besonders hervorgetreten: Die Viscotoxine und die Mistellektine.
Ihre botanischen Besonderheiten waren der Ausgangspunkt und wegweisend für die anthroposophische Mistelpharmazie. Dabei sind zwei Stoffe in der Forschung besonders hervorgetreten: Die Viscotoxine und die Mistellektine.
Herkunft unserer Rohstoffe
Wir setzen auf Regionalität und Nachhaltigkeit: Unsere Pflanzen wachsen auf Wildstandorten und kultivierten Flächen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Wichtig sind dafür klimatisch geeignete Standorte mit optimalen Bodenbedingungen. Direkt nach der Ernte transportieren wir die Pflanzen auf dem kürzesten Weg an unseren Hauptsitz in Arlesheim in der Schweiz für die weitere Verarbeitung.
Kultivierung und Versorgungssicherheit
Die Mistel wächst sehr langsam: Sie kann erst nach ungefähr 12 bis 15 Jahren geerntet werden. Daher müssen wir langfristig vorausplanen und Herausforderungen frühzeitig erkennen. Klimatische Veränderungen und Krankheiten beeinflussen die Natur, die Bäume und somit auch die Mistel.
Wir pflegen sie daher sorgsam und unterstützen ihre natürliche Verbreitung mit gezielter Kultivierung. Zu einer nachhaltigen Pflege gehört für uns auch, den Mistelbewuchs so zu begrenzen, dass die Bäume in ihrer Vitalität nicht beeinträchtigt werden.
Wir pflegen sie daher sorgsam und unterstützen ihre natürliche Verbreitung mit gezielter Kultivierung. Zu einer nachhaltigen Pflege gehört für uns auch, den Mistelbewuchs so zu begrenzen, dass die Bäume in ihrer Vitalität nicht beeinträchtigt werden.
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